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Abstieg rückt näher – unnötiges 2:3

Landesliga 2: SVO.Eins – SuS Bad Westernkotten 2:3 (0:1)

Gut gekämpft, doch das fehlende Spielglück und ein starker Gästekeeper besiegeln Heimniederlage.

Da war er wieder – der rote Faden, der sich durch die komplette Saison zieht. Erst der unglückliche Gegentreffer – das quasi Eigentor – zum 0:1 (23.) und dann die eigenen vergebenen Möglichkeiten.

Vor allem im zweiten Durchgang war es eine engagierte Vorstellung der Siepenkicker. Der Favorit aus Bad Westernkotten konnte sich letztendlich beim eigenen Keeper bedanken, der drei Mal bravourös parierte, wo der SVO seine stärkste Phase hatte.

Zur Wahrheit gehört sicherlich auch, dass die Gäste in der ersten Halbzeit auch hätten höher führen können, so aber die Scheppe-Elf im Spiel hielt.

Als dann Michi May in der 71.Spielminute zum Ausgleich traf, schien sich die Partie zugunsten des SVO zu kippen. Doch da war ja noch der Schlussmann des Tabellenzweiten, der was dagegen hatte.

Und dann kam es wie es kommen musste. Ballverlust im Mittelfeld, die Gäste konnten ungestört kontern und vollendeten zum 1:2 (86.)

In der Rückwärtsbewegung sah die Defensive alles andere als gut aus. Jedoch verpasste man es auch im Mittelfeld den Konter zu unterbinden, wo man ein Foulspiel hätte ziehen müssen.

So gingen die Köpfe nach unten und nur 180 Sekunden später stand es 1:3.

In der 90.+2. Spielminute konnte Fabian Kolb zwar noch auf 2:3 verkürzen, aber das Happy End blieb aus. Zumal es in der dritten Minute der Nachspielzeit einen Handelfmeter für den SVO hätte geben müssen, was selbst die Gäste bestätigten.

Der Mannschaft kann man den Willen sicherlich nicht absprechen. Im Gegenteil. Es fehlt eben das Quentchen Glück, was im Abstiegskampf benötigt wird.

Und wenn die letzten beiden Mannschaften in Sichtweite auch noch Punkten und der Rückstand auf 7 Punkte anwächst, dann muss man leider der Realität bei noch vier ausstehenden Spiele ins Auge schauen.

Auch wenn man am Ende wieder mit leeren Händen da steht, es war im zweiten Durchgang eine ordentliche Vorstellung.

Kopf hoch, Jungs!

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