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SVO.Eins verliert erneut

Bezirksliga 5: VSV Wenden – SVO.Eins 1:0 (0:0)

Die Siepenkicker haben auch das zweite Derby in Folge verloren. In Schönau gab es eine 1:0-Niederlage.

Vor 450 Zuschauern hätte die Reed-Elf zur Pause führen müssen. Beste Möglichkeiten durch Tom Arens, Nico Müller, Elvin Tricic, Michael May und der Lattenkracher von Niklas Zeller wurden nicht genutzt.

Der zuvor favorisierte VSV Wenden hatte lediglich in der ersten Viertelstunde ein leichtes Übergewicht, ohne aber gefährlich vors Gehäuse von Christoph Sauermann zu kommen.

Leider verpasste man es nach Wiederanpfiff an die gezeigte Leistung anzuknüpfen. Die Zweikämpfe gingen nun verloren und so bekam der VSV erneut mehr Spielanteile. Und als es dann nach 57.Spielminuten mit dem ersten gefährlichen Torschuss 1:0 stand, nahm das Unheil seinen Lauf.

Nur zwei Zeigerumdrehungen verhinderte die Querlatte sogar das 2:0. Leider blieben die Siepenkicker in der Folgezeit in der Offensive blaß.

Dann rückte der Schiedsrichter in den Mittelpunkt. Bei einer Standardsituation des VSV entschied der Schiedsrichter richtigerweise auf Stürmerfoul, da hier ein verbotenes Spiel mit dem Ellebogen des Spielers Beitzel geahndet wurde. Die Folge wäre auch ein Feldverweis gewesen – so sah es auch aus, da der Unparteiische diese in der Tasche bereits leicht zückte. Doch nach kurzem Zögern zog er „nur“ Gelb. An dieser Stelle verließ der Schiedsrichter seine bis dato äußerst „Kleinliche Linie“.

Dafür „hagelte“ es anschließend gelbe Karten für die Siepenkicker, wo man sich an der ein oder anderen Stelle etwas mehr „Fingerspitzengefühl“ gewünscht hätte. Aber es waren auch Karten dabei, die unnötig waren, wie bspw. wegen Meckerei. Blöd war es dann, das auf der Gegenseite klare Foulspiele garnicht geahndet wurden. Ärgerlich und verwunderlich zugleich.

Trotzdem sollte die Mannschaft nicht die Schuld beim Schiedsrichter suchen.

In der zweiten Hälfte war es mit zwei Torschüsschen einfach zu wenig. Vor allem in einem Derby.

Das ärgerliche sind die drei Gelb-Rote-Karten, die sich Niklas Zeller (69.) , Michi May (90.+1.) und Nico Renner (90.+3.) eingehandelt haben.

Am Ende stehen wir wieder mit leeren Händen da. Und der VSV war heute sicherlich nicht in Bestform.

Kopf hoch, Männer. Weiter geht’s!

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