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Dritte mit Heimsieg

Kreisliga D2: SVO.Drei – SV Türk Attendorn II 2:1 (0:0)

Es war das erwartet schwere Heimspiel gegen den SV Türk Attendorn II. Am Ende gab es aber einen 2:1-Sieg und die drei Zähler bleiben am heimischen Siepen.

In der ersten Spielhälfte tat sich die Fischbach-Elf äußerst schwer, versuchte zwar das Heft in die Hand zu nehmen, blieb aber ohne große Tormöglichkeiten. Anstatt den einfachen Ball zu spielen, wurde eher der komplizierte Ball gewählt. Die wenigen Torschüsse gingen über Tor bzw waren nicht weiter erwähnenswert. Der Gast aus der Hansestadt konnte lediglich eine gefährliche Aktion vorweisen, die aber brandgefährlich war, denn die Kugel klatschte an den Außenpfosten.

Nach dem Seitentausch kamen die Siepenkicker entschlossener aus der Kabine zurück. Nun klappte es auch mit den einfachen Pässen und Spielzügen, um gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse aufzutauchen. Trotzdem dauerte es eine gute Stunde, bis das erste Tor fiel. Erneut war es Torben „Öttl“ Osthoff, der gekonnt einen Freistoß aus über 20 Metern in die Maschen zirkelte (59.) und somit als „Dosenöffner“ fungierte.

Denn nur vier Minuten später brannte erneut Jubel am Siepen auf, der übrigens gut besucht war. Kevin Stausberg vollendete diesmal einen tollen Spielzug zum 2:0. Ausgangspunkt war hier Michael Luke, der Kilian Strassburger auf die Reise schickte, der wiederum den Ball zu seinem „Kapitän“ querlegte. Überlegt wurde der Keeper getäuscht und so konnte die Kugel problemlos über die Torlinie gedrückt werden .

Kurze Zeit später ein identischer Spielzug. Wieder ein Pass von Luke auf Strassburger, der wieder querlegen konnte. Nur diesmal scheiterte Marc Arns am Torhüter. So verpassten es die Gelb-Schwarzen eine Vorentscheidung zu erzielen, die in den Schlussminuten nochmal Spannung bringen sollte. Die Gäste vom SV Türk II kamen in der 89.Spielminute zum Anschlusstreffer. Ein Tor aus dem Nichts.

Trotzdem überstanden die Ottfinger Jungs die lange Nachspielzeit und profitierte sicherlich vom Platzverweis in der 96.Minute für einen Gästespieler, der sich von der Hektik anstecken ließ und nach einem Ballverlust nachtreten musste.

Mit dem Sieg kletterte das „Team 23“ vorläufig auf den 7.Tabellenplatz. Auf der Habenseite stehen nach 17 Spielen immerhin 26 Punkte, bei einem positiven Torverhältnis von 28:25 Toren. So kann es weitergehen!

Bilder: Sebastian Halbe / Michael Stracke

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